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   BFH, 22.11.1962 - V 244/61 S   

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https://dejure.org/1962,347
BFH, 22.11.1962 - V 244/61 S (https://dejure.org/1962,347)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1962 - V 244/61 S (https://dejure.org/1962,347)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1962 - V 244/61 S (https://dejure.org/1962,347)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Festsetzung von niedrigeren Steuern in der Berichtigungsveranlagung als in der ursprünglichen Veranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 87
  • NJW 1963, 367
  • BStBl III 1963, 31
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 12.12.1957 - 1 BvR 678/57

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 5 EStG 1957

    Auszug aus BFH, 22.11.1962 - V 244/61 S
    Der Gesetzgeber hat sich also, ganz ähnlich wie in § 79 Abs. 2 BVerfGG, für den Vorrang der Rechtskraft und damit für den Grundsatz der Rechtssicherheit entschieden (vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 678/57 vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 I S. 52, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 7 S. 194).
  • BFH, 07.10.1964 - I 286/62 U

    Berichtigung eines Gewerbesteuermeßbescheids

    Der I. Senat tritt der Rechtsprechung des V. Senats (vgl. Urteil V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31, Slg. Bd. 76 S. 87) bei.

    Der I. Senat tritt der Rechtsprechung des V. Senats (vgl. Urteil V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31, Slg. Bd. 76 S. 87) bei.

    Der V. Senat hat dies in den Urteilen V 166/59 U vom 6. September 1962, BStBl 1962 III S. 494, Slg. Bd. 75 S. 623; V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31, Slg. Bd. 76 S. 87; V 79/60 U vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 51, Slg. Bd. 76 S. 141; V 86/60 U vom 30. Mai 1963, BStBl 1963 III S. 342, Slg. Bd. 77 S. 68, ausgesprochen.

  • BFH, 13.12.1966 - I R 6/66

    Begrenzung der Anfechtbarkeit von Berichtigungsbescheiden

    Entgegen der im Urteil des BFH V 244/61 S vom 22. November 1962 (BFH 76, 87, BStBl III 1963, 31) zum Ausdruck kommenden Auffassung hätte der "als Ganzes" noch anfechtbare Bescheid vom 10. November 1959 die Auswirkungen eines verfassungswidrigen Gesetzes bei Anwendung des richtigen Rechts nicht mehr umfassen dürfen.

    Wie der BFH in den von der Stpfl. angeführten Entscheidungen (so insbesondere in den Urteilen V 244/61 S, a.a.O. I 286/62 U, a.a.O., und I 200/64 vom 16. Dezember 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 286), letzteres zur Frage der Anwendbarkeit des § 234 AO a. F. auf einen Änderungsbescheid nach § 35 b GewStG dargelegt hat, enthält § 222 AO in Absatz 1 Ziff. 1 und 2 eine "besondere gesetzliche Regelung" im Sinne des § 79 Abs. 2 BVerfGG, die die Anfechtung eines bereits unanfechtbar gewordenen, auf einer für nichtig erklärten Rechtsnorm beruhenden Bescheides zuläßt, wenn auch in Ansehung der Ziff. 1 a.a.O. eingeschränkt durch die Vorschrift des § 234 AO a. F. Weiter als damit kraft gesetzlicher Vorschrift die Anfechtbarkeit reicht, kann auch die Möglichkeit, dem Grundsatz der materiellen Gerechtigkeit zum Zuge zu verhelfen, nicht reichen.

  • BVerfG, 04.11.1965 - 2 BvR 91/64

    RVerfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Auslegung des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO

    V 244/61 S 22.11.1962 BStBl 1963 III S. 31.
  • BFH, 29.09.1977 - VIII R 67/76

    Feststellungsbescheid - Gesellschafter - Personengesellschaft - Zurechnung von

    Die ausdrückliche gesetzliche Beschränkung der Anfechtungsmöglichkeit findet auch auf Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO Anwendung (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1962 V 244/61 S, BFHE 76, 87, BStBl III 1963, 31).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur Gewerbesteuer mit einem

    Für diese Fälle nahm der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung an, daß die Anfechtbarkeit nur in dem Sinne beschränkt sei, daß der in dem früheren Bescheid festgesetzte Steuerbetrag nicht unterschritten werden dürfe, eine andere Beschränkung der Einwendungen aber nicht eintrete (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1958, BFHE 66, 427 = BStBl. 1958 III S. 167; Urteil vom 17. März 1961, BFHE 73, 441 = BStBl. 1961 III S. 427; Urteil vom 15. Dezember 1961, BFHE 74, 375 = BStBl. 1962 III S. 142; Urteil vom 22. November 1962, BFHE 76, 87 = BStBl. 1963 III S. 31; Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 7. Oktober 1964, BFHE 81, 286 = BStBl. 1965 III S. 103).
  • BFH, 30.05.1963 - V 86/60 U

    Folgen einer nichtzulässigen Berichtigungsveranlagung duch das Finanzamt

    Insoweit wird auf das Grundsatzurteil des erkennenden Senats V 244/61 S vom 22. November 1962 (BStBl 1963 III S. 31) Bezug genommen.
  • BFH, 28.10.1964 - I 143/64 S

    Vereinbarkeit der Regelung, dass Entscheidungen bestehen bleiben die auf nichtig

    Danach kann die Verfassungswidrigkeit einer Vorschrift nach der Unanfechtbarkeit eines auf ihr beruhenden Steuerbescheides grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31, Slg. Bd. 76 S. 87; VI 23/62 U vom 12. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416).
  • BFH, 05.10.1967 - V 36/64

    Möglichkeit einer niedrigeren Steuerfestsetzung bei Bekanntwerden von neuen

    Dies gilt, wie der Senat durch das Grundsatzurteil V 244/61 S vom 22. November 1962 (BFH 76, 87, BStBl III 1963, 31) entschieden hat, auch dann, wenn in dem ursprünglich festgesetzten Steuerbetrag Steuern enthalten sind, die auf einer inzwischen durch das BVerfG für nichtig erklärten Norm beruhen.
  • BFH, 29.11.1966 - I 249/64

    Anspruch auf Berichtigung von Gewerbesteuermeßbescheiden nach § 36 a GewStG

    Die Grundsätze des BFH-Urteils V 244/61 S vom 22. November 1962 (BFH 76, 87, BStBl III 1963, 31), das die umstrittene Frage für den Fall des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO entschieden habe, seien entsprechend auf Berichtigungen nach § 218 Abs. 4 AO und § 35 b GewStG anzuwenden (BFH-Urteil I 392/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 392, BStBl III 1964, 373).
  • BFH, 23.04.1964 - V 22/62 U

    Rechtmäßigkeit einer selbständigen Fehlerberichtigung bei Verfassungswidrigkeit

    Der Senat hat sich bereits mehrfach mit § 79 Abs. 2 a.a.O. auseinandergesetzt (vgl. die Urteile V 244/61 S und V 285/60 U vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31 und S. 51, Slg. Bd. 76 S. 87 und S. 143).
  • BFH, 17.03.1964 - I 392/61 U

    Änderung eines Rechtsmittels gegen einen Gewerbesteuer-Meßbescheid

  • BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U

    Wiederaufrollen eines Steuerfalles wegen Ersetzung eines Bescheides wegen

  • BFH, 11.10.1966 - I 223/65

    Kennzeichnung eines vorläufigen Bescheides als vorläufig

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